Wogegen hilft CBD?
- Unterstützende Wirkung gegen Schmerzen
- Reduzierend von Entzündungen
- Linderung von Angst und Stress
- Verbesserung der Schlafqualität
- Entspannende Wirkung auf die Muskeln
- Könnte im Kampf gegen Krebs unterstützend wirken
- Linderung von Hautbeschwerden
- Mögliche Förderung der Herzgesundheit
- Reduzierung von Akne
- Mögliche Diabetes-Prävention
Was machen Cannabinoid Rezeptoren?
Unsere Körper produzieren von Natur aus Endocannabinoide, um diese Rezeptoren zu stimulieren. Wenn diese Rezeptoren stimuliert werden, folgt eine Vielzahl an physiologischen Prozessen. Die wohl am besten verstandenen Endocannabinoide des Körpers sind Anandamide (Ananda ist das Sanskritwort für Glückseligkeit) und 2-Arachidonoylgycerol (2 / AG).
Nach der Bindung an die Rezeptoren im Körper produzieren alle Cannabinoide eine breite Palette von physiologischen Wirkungen und verändern alles, vom Blutdruck und Appetit, bis hin zu Stimmungs- und Schmerzreaktionen.
Was sind Phytocannabinoide?
Phytocannabinoide sind Pflanzenstoffe, welche die körpereigenen Cannabinoid Rezeptoren stimulieren können. Delta-9-Tetrahydrocannabinol, oder THC, ist die psychoaktivste und wohl bekannteste Substanz. Doch andere Cannabinoide, wie Cannabidiol (CBD) und Cannabinol (CBN), erwecken das Interesse vieler Forscher, aufgrund der Vielfalt an unterstützenden Eigenschaften.
Die meisten Phytocannabinoide werden aus Cannabis Sativa isoliert, jedoch gibt es auch andere Heilkräuter wie Echinacea Purpura, welche nicht psychoaktive Cannabinoide enthalten. Sogar die Cannabispflanze selbst, verwendet THC und andere Cannabinoide, um ihre eigene Gesundheit zu fördern und Krankheiten vorzubeugen.
Antioxidative Eigenschaften
Cannabinoide haben antioxidative Eigenschaften, welche die Blätter und Blütenstrukturen vor den UV-Strahlen der Sonne schützen. Cannabinoide neutralisieren die durch UV-Strahlen freigesetzten Radikale und schützen so ihre Zellen. Bei Menschen verursachen diese Radikale Hautalterung, Krebs und beeinträchtigen zudem die Heilung. Antioxidantien, die in Pflanzen gefunden wurden, sind seit langem als natürliche Nahrungsergänzungsmittel zur Vorbeugung von Schäden bekannt.
Studien haben gezeigt, dass CBD sowohl chronische Schmerzen lindern, indem es die Aktivität der Endocannabinoidrezeptoren beeinflusst, als auch Entzündungen hemmen und mit den Neurotransmittern interagieren könnte. Beispielsweise fand eine Studie an Ratten heraus, dass CBD-Injektionen die Schmerzreaktion auf einen chirurgischen Schnitt mindern könnte.
Eine andere Studie an Ratten zeigte, dass durch eine orale CBD-Behandlung Ischiasnervenschmerzen- und entzündungen signifikant reduziert werden könnten.1. Mehrere Studien an Menschen haben ergeben, dass eine Kombination aus CBD und THC bei der Behandlung von Schmerzen im Zusammenhang mit Multipler Sklerose und Arthritis wirksam sein könnte
Referenzen
- Genaro, K., Fabris, D., Arantes, A., Zuardi, A., Crippa, J. and Prado, W., (2017). Cannabidiol Is a Potential Therapeutic for the Affective-Motivational Dimension of Incision Pain in Rats. Frontiers in Pharmacology, 8 [↩]